Leistungen

Das Spektrum unser Praxis im Überblick

Vorsorge Herz Schilddrüse Venen Arterien Leber Infektionserkrankungen Hausärztliche Betreuung Covid-19-Test Covid-19-Impfung Post-Covid-Syndrom Chronische Erkrankungen Akupunktur TCM Nackenschmerzen Ernährung

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Vorsorge

Der Check-Up ist eine sinnvolle Untersuchung, die wir Ihnen alle 1, 2 oder 3 Jahre in Abhängigkeit von Ihrem Alter, Ihrem persönlichem Risiko und Ihrem Wunsch zur Vorsorge, Früherkennung von Krankheiten und zur Risikostratifizierung empfehlen. Sprechen Sie uns an!

Der Check-Up, wie wir ihn durchführen, läuft in etwa wie folgt ab: Am Anfang steht die ausführliche Anamnese, in der wir auf Ihre Vorgeschichte eventueller aktueller Beschwerden, Risiken wie Bewegungsmangel, Ernährung, Rauchen etc. eingehen.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch Ihre familiäre Vorgeschichte für Erkrankungen (gab es zum Beispiel Darmkrebs oder Herzinfarkt in der Familie); außerdem wird der Impfstatus überprüft. Daran anschließend folgt eine eingehende körperliche Untersuchung, dann eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums und der Schilddrüse. Nun wird durch unsere Helferinnen ein EKG abgeleitet und die Lungenfunktion geprüft. Als letztes folgt noch die umfangreiche Blutabnahme und Urinabgabe, gegebenenfalls werden erforderliche Impfungen nachgeholt.

Diese Untersuchungen werden direkt nacheinander durchgeführt, so dass Sie meist nur eine Stunde in unserer Praxis verbringen, davon 45 Minuten bei Dr. Brommer oder Dr. Joghetaei.

Etwa eine Woche später findet dann eine ausführliche, mindestens 30-minütige Ergebnisbesprechung statt, in der wir Ihnen individuelle Risikoprofile aufzeigen, entsprechende Gegenmaßnahmen medikamentöser Art oder Verhaltensänderungen besprechen und anzustrebende Kontrollintervalle festlegen. Außerdem werden -sofern erforderlich- weitere Vorsorgeuntersuchungen - wie zum Beispiel Darm- oder Magenspiegelung - angeregt.

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HERZ

Unser kardiologisches Leistungsspektrum

EKG Der schwer einstellbare Bluthochdruck Kontrolle von Herzschrittmacher/Defibrillator HIS-Bündel-Stimulation Langzeit-EKG Der Blutdruck-Schrittmacher ("Barostimulator") Der kabellose Herschrittmacher Herzschrittmacher Belastungs-EKG Herz-Ultraschall Der Defibrillator ("Defi") Der Herzkatheter Langzeit-Blutdruckmessung Stress-Echo Der subkutane Defi Der schonende Zugang

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EKG

Das EKG zeigt uns, ob das Herz in diesem Moment regelmäßig schlägt, zu schnell oder zu langsam ist. Manchmal finden sich auch Zeichen einer Durchblutungsstörung am Herzen. Diese müssen dann ggf. umgehend durch weitere Untersuchungen abgeklärt werden.

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Der schwer einstellbare Bluthochdruck

Sie haben einen Bluthochdruck, nehmen schon mindestens 3-4 verschiedene Tabletten hierfür ein und trotzdem ist Ihr Blutdruck zu hoch? Dann vereinbaren Sie einen Termin zur Abklärung und Behandlung, je früher umso besser: der hohe Blutdruck ist die Nummer eins als Ursache des Schlaganfalls. Durch spezielle Tests können Ursachen des hohen Blutdrucks ausfindig gemacht und behandelt werden, so dass möglicherweise keine oder weniger Medikamente eingenommen werden müssen. Und falls die Medikamente nicht helfen, den Ziel-Blutdruck von 130/80 mmHg zu erreichen, können ergänzende Maßnahmen herangezogen werden, wie beispielsweise der sogenannte Blutdruck-Schrittmacher.

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Kontrolle von Herzschrittmacher / Defibrilator

Herzschrittmacher und Defibrillatoren müssen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert und den Bedürfnissen Ihrer Herzerkrankungen gegebenenfalls neu angepasst werden. Wenn die Batterielaufzeit sich dem Ende zuneigt, muss ein rechtzeitiger Austausch der Batterie erfolgen. Die Kontrollen erfolgen in der Praxis. Der Austausch der Batterie erfolgt stationär.

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HIS-Bündel-Stimulation

Durch eine spezielle Technik (HIS-Bündel Stimulation) können wir das Herz nicht wie bisher künstlich, sondern auf dem natürlichen Wege, das heißt unter Verwendung der herzeigenen Reizleitungsbahnen (HIS-Bündel) unterstützen. Damit ist sichergestellt, dass es nicht zur Entwicklung einer Herzschwäche durch dauerhaften Einsatz des Herzschrittmachers kommt. Die Herzschrittmacher-Therapie mittels HIS-Bündel Stimulation ist eine sehr elegante und schonende Methode, die nur an sehr wenigen Zentren weltweit angeboten wird. In einem ausführlichen Gespräch wird Ihnen Dr. Joghetaei darlegen, ob diese Methode für Sie infrage kommt. In diesem Falle kann er den Herzschrittmacher dann im Krankenhaus einsetzen. Bei den herkömmlichen Herzschrittmachern, die das Herz auf dem nicht natürlichen Wege unterstützen, kommt es in etwa 10-20 % der Fälle zur Entwicklung einer Herzschwäche durch den dauerhaften Einsatz des Herzschrittmachers. Die Symptome (Luftnot, Wasser in der Lungen oder in den Beinen) sind zwar die gleichen wie bei einer Herzschwäche aus anderen Gründen (z.B. nach einem schweren Herzinfarkt oder nach einer Herzmuskelentzündung). Der Unterschied liegt darin, dass die Herzschwäche, die durch den Herzschrittmacher verursacht worden ist, sehr viel besser zu behandeln ist, bis hin zur vollständigen Normalisierung der Herzleistung. Dies kann beispielsweise durch eine Umstellung des bestehenden Herzschrittmachers auf die HIS-Bündel Stimulation erfolgen.

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Langzeit-EKG

Sie haben manchmal das Gefühl, dass Ihr Herz Aussetzer hat, unregelmäßig, zu schnell oder zu langsam schlägt? Durch ein Langzeit-EKG, das Sie mit nach Hause nehmen können, werden wir herausfinden, was die genaue Ursache Ihrer Empfindungen ist. Wenn Ihre Symptome sehr sporadisch auftreten, kann es mitunter sein, dass längere Aufzeichnungen notwendig sind, um diese Episoden zu erwischen und schließlich auch behandeln zu können.

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Der Blutdruck-Schrittmacher ("Barostimulator")

Es gibt Patienten/Patientinnen, die trotz Einnahme mehrerer Blutdruck-Medikamente immer noch viel zu hohe Blutdruck-Werte haben und somit Gefahr laufen, Komplikationen wie einen Schlaganfall zu erleiden. Wenn alle sinnvollen medikamentösen Versuche ausgeschöpft sind, kommt eventuell der Einsatz des sogenannten Blutdruck-Schrittmachers in Betracht. Durch die jahrelange Erfahrung können wir Ihnen mit Hilfe des Barostimulators und der Blutdruck-Medikamente helfen, den Blutdruck sehr effektiv zu senken, in bestimmten Fällen gar die Anzahl der Medikamente drastisch zu reduzieren. In einem ausführlichen Gespräch erklären wir Ihnen gerne, wie dieses System funktioniert, wie der Eingriff erfolgt und welche Erwartungen realistisch sind. Sofern erwünscht stellen wir Ihnen gerne auch den Kontakt mit Patienten her, die bereits ein derartiges System eingesetzt bekommen haben. Auf diese Weise erfährt man sehr genau, wie es sich mit dem Blutdruck-Schrittmacher leben läßt.

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Der kabellose Herzschrittmacher

So klein wie eine Vitamin-Tablette funktioniert der kabellose Herzschrittmacher wie seine herkömmlichen Vorgänger, kommt aber ohne die Drähte (auch genannt Sonden) aus, bei vergleichbarer Laufzeit. Somit befindet sich weniger Fremdkörper im Herzen und die Infektions- und Komplikationsrate ist wesentlich geringer als die herkömmlichen Herzschrittmacher. Hinzu kommt noch der ästhetische Vorteil: man „sieht” ihn von aussen nicht.

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Herzschrittmacher

Wenn das Herz aus ganz unterschiedlichen Ursachen zu langsam schlägt und der Körper als Folge zu wenig Blut und Sauerstoff erhält, kann man dann Symptome wie Schwindel verspüren, oder gar für kurze Zeit das Bewusstsein verlieren. Wie ein moderner Computer überwacht der Herzschrittmacher das Herz kontinuierlich: sollte der eigene Herzschlag eine bestimmte Grenze, die wir zusammen festlegen, unterschreiten, springt der Herzschrittmacher ein und gibt (Strom-)Impulse ab: Damit wird sichergestellt, dass das Herz nicht zu langsam wird und wir keine Symptome mehr verspüren. Der Herzschrittmacher wird durch einen Eingriff unter örtlicher Betäubung eingesetzt, dieser dauert in der Regel 30-45 Minuten. In einem ausführlichen Gespräch können wir Ihnen erläutern, ob Ihre Beschwerden durch einen Herzschrittmacher behandelt werden können und ggf. welcher Herzschrittmacher für Sie in Frage kommt. Dieser Eingriff wird von Dr. Joghetaei im Krankenhaus vorgenommen.

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Belastungs-EKG

Diese Untersuchung kann Hinweise liefern, wie sich die Stromlinien des Herzens unter körperlicher Belastung verändern. Gegebenenfalls können dann Rückschlüsse auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels gezogen werden. Im Vergleich zum Stress-Echo ist das Belastungs-EKG in seiner Aussagekraft und Genauigkeit jedoch schwächer.

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Herz-Ultraschall

Der Herz-Ultraschall (oder auch Herz-Echo genannt) liefert auf eine sehr schonende Weise wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels („Habe ich eine Herzschwäche?“). Durchblutungsstörungen des Herzmuskels können oftmals rechtzeitig erkannt und einer entsprechenden Behandlung zugeführt werden. Wir können im Herz-Echo die Funktion sämtlicher Herzklappen untersuchen.

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Der Defibrillator ("Defi")

Wir wissen, dass Herzen, die nur noch eingeschränkt arbeiten (Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt) Gefahr laufen, Herzrhythmusstörungen zu entwickeln, die gefährlich sind, weil während dieser Episoden die Pumpleistung auf ein Minimum abfällt oder sogar gänzlich ausfällt, wodurch das Gehirn und der restliche Körper nicht ausreichend mit Blut versorgt werden. Unbehandelt würde dieser Zustand zum sogenannten plötzlichen Herztod führen. Der Defi überwacht das Herz kontinuierlich: sollte es zu diesen gefährlichen Rhythmusstörungen kommen, wird der Defi diese behandeln: zuerst auf eine sanfte Art und Weise, und falls nicht erfolgreich, wird das Herz durch einen „Elektroschock“ in seinen normalen Rhythmus überführt werden, das Herz schlägt wieder normal und das Gehirn und der restliche Körper sind wieder mit Blut versorgt. Auf diese Weise kann der Defi den sogenannten plötzlichen Herztod verhindern. Der herkömmliche Defi besteht zumeist aus einer Batterie, die unter dem Schlüsselbein eingesetzt wird, und einem Draht (genannt Sonde), der von der Batterie über eine Ader zum Herzen zieht und den Informationsaustausch zwischen Herz und dem Defi herstellt. Dieser Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und wird von Dr. Joghetaei im Krankenhaus durchgeführt.

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Der Herzkatheter

Sie haben ein Brennen oder ein Druckgefühl hinter dem Brustbein, im Kieferbereich oder in den Armen? Diese Beschwerden treten vermehrt unter körperlicher oder psychischer Belastung auf? Die Ursache könnte an einer Durchblutungsstörung der Herzmuskulatur liegen (Gefäßverkalkung oder Arteriosklerose). Durch die Herzkatheter-Untersuchung kann das Ausmaß der Gefäßverkalkung in den Herzkranzgefäßen eruiert werden. Seit einigen Jahren wissen wir, dass man durch “beliebiges Stenten” aller Engstellen die zukünftige Rate von Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Entwicklung einer Herzmuskelschwäche nicht reduzieren kann. Durch eine Blutdruckmessung vor und hinter den Engstellen können wir diejenigen ausfindig machen, deren Behandlung für die Durchblutung des Herzens wirklich relevant sind. Durch diese Testung kombinieren wir das Bild (Gefäßdarstellung) mit der Relevanz für die Durchblutung des Herzmuskels. Es wird daher ein Behandlungsplan mit Ihnen festgelegt werden: durch Diät, Sport und Medikamente kann man den Verlauf dieser chronischen Erkrankung oftmals sehr günstig beeinflussen. Sollten die genannten Maßnahmen nicht ausreichen, um etwaige Symptome zu lindern (wie zum Beispiel das Brennen hinter dem Brustbein, auch Angina pectoris genannt), können Engstellen der Herzkranzgefäße mit einem Ballon erweitert bzw. einer Gefäß-Stütze (genannt Stent) versorgt werden. Es gibt aber auch nicht-invasive Methoden, um einer Durchblutungsstörung des Herzens auf die Spur zu kommen, wie zum Beispiel die Computertomographie der Herzkranzgefäße (Coronar-CT) oder die Stress-Echokardiographie. In einem ausführlichen Gespräch über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden können wir mit Ihnen zusammen entscheiden, welche in Ihrem speziellen Fall medizinisch sinnvoll ist und sich mit Ihren Vorstellungen am besten deckt.

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Langzeit-Blutdruckmessung

Hiermit können wir den Blutdruck in einem Zeitraum von 24 Stunden mehrfach tags und nachts messen, und zwar unter Ihren gewohnten Alltagsbedingungen. Auf diese Weise können wir Ihnen sehr genau sagen, ob Ihr Blutdruck gut eingestellt ist. Falls notwendig, können Ergänzungen Ihrer Blutdruck-Medikamente vorgenommen werden, die Ihren Bedürfnissen angepasst sind. Eine sehr moderne Art der Langzeit-Blutdruckmessung kommt ohne die Arm-Manschette aus: anhand eines Finger-Clips können nicht nur der Blutdruck, sondern auch die Sauerstoff-Sättigung im Blut sowie auch der Herzrhythmus kontinuierlich ermittelt werden. Wir können beispielsweise aus dem Verlauf der Sauerstoff-Sättigung im Blut auf etwaige Atemaussetzer während des Schlafs („Schlafapnoe“) schließen und die Verdachtsfälle einer genaueren Untersuchung zuführen.

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Stress-Echo

Ultraschall-Untersuchung des Herzens unter Belastung (genannt „Stress-Echo“): Wenn wir unter körperlicher oder psychischer Belastung ein Brennen hinter dem Brustbein, im Kiefer oder in den Armen spüren, kann dies ein Hinweis auf eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels sein. Das Stress-Echo simuliert eine derartige Belastung unter standardisierten Bedingungen: durch Fahrrad-Ergometrie (oder auch durch medikamentöse Belastung) können wir das Herz-Kreislauf System einem Test aussetzen: Sollte eine relevante Engstelle/Verkalkung der Herzkranzgefäße vorliegen, wird oftmals der Bereich des Herzmuskels, der durch dieses Gefäß mit Blut versorgt wird, im Ultraschall sichtbar nicht mehr so kräftig pumpen.

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Der subkutane Defi

Der subkutane Defi schützt das Herz genauso sicher vor dem plötzlichen Herztod wie der herkömmliche Defi, jedoch ohne es zu berühren. Sein Vorteil ist allerdings, dass sowohl die Batterie wie auch die Sonde unter die Haut platziert werden. Sollte sich mal eine Infektion an diesem Fremdkörper manifestieren, so wird diese nicht mehr in das Herz eingeschleppt werden, weil die Sonde nur unter der Haut platziert ist und im Falle einer Infektion sehr leicht zu entfernen ist. In einem ausführlichen Gespräch mit Dr. Joghetaei können Sie erfahren, ob der subkutane Defi für Sie infrage kommt.

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Der schonende Zugang

Sollte eine Herzkatheter-Untersuchung notwendig werden, wird diese durch einen Zugang am Handgelenk erfolgen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Komplikationsrate (Blutung, Gefäßverletzung) im Vergleich zum Zugang über die Leiste deutlich geringer ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass der Druckverband und die unangenehme Liegezeit nicht mehr notwendig sind: Man kann nach der Untersuchung sofort aufstehen und ist mobil. Durch eine Weiterentwicklung des Zugangsweges (sog. distaler Zugang) können wir die Komplikationsrate des Gefäßverschlusses im Vergleich zum herkömmlichen Zugang (sog. proximaler Zugang am Handgelenk) noch weiter senken. Diese Technik ist in Deutschland noch relativ neu. Dr. Joghetaei gehört bundesweit zu den Pionieren dieser Methode und ist Co-Autor aktueller Studien:

Schenke K, Viertel A, Joghetaei N, Prog R, Matthiesen T, Ohm S, Dill T, Bott-Flügel L, Grönefeld G. Distal Transradial Access for Coronary Angiography and Interventions in Everyday Practice: Data From the TRIANGLE Registry (TwitteR Initiated registry for coronary ANgiography in Germany via distaL radial accEss). Cardiol Ther. 2021 Apr 5. doi: 10.1007/s40119-021-00218-6. Epub ahead of print. PMID: 33821448.

CORonaRy Angiography and intErventions Via Distal vs Proximal aCcess (CORRECT Radial) ClinicalTrials.gov Identifier: NCT04194606

Das Ziel ist, so schonend wie möglich ein genaues Bild über die Durchblutung des Herzmuskels zu erhalten und, falls erforderlich, in gleicher Sitzung die beste Behandlung anbieten zu können.

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Schilddrüse

Schilddrüsenerkrankungen sind in Deutschland ein häufiges Krankheitsbild. Man geht davon aus, dass im Jodmangelgebiet Deutschland fast 20 Millionen Menschen Schilddrüsenprobleme haben. Dabei kann man krankhafte Veränderungen oder Fehlfunktionen leicht mit kurzer Anamnese, körperlicher Untersuchung, Ultraschalluntersuchung und wenigen Laborwerten feststellen und dann, falls nötig, therapieren. Kommen Sie zur Schilddrüsenuntersuchung zu uns!

Schilddrüsenerkrankungen sind also sehr häufig, wobei bösartige Veränderungen zum Glück insgesamt sehr selten vorkommen. Aufgrund des in Deutschland herrschenden Jodmangels sind Vergrößerungen der Schilddrüse (Kropf mit oder ohne Knoten) die häufigsten Auffälligkeiten, die gefunden werden. Mittels Ultraschall lassen sich schnell krankhafte Veränderungen darstellen und bereits eine relativ gute Aussage über die Dignität, (Gutartig- oder Bösartigkeit) des Befundes treffen. Insbesondere durch den Einsatz der Elastographie - ein spezielles Ultraschall-Verfahren, das in unserer Praxis seit einigen Jahren verfügbar ist - lassen sich oft gutartige von bösartigen Knoten unterscheiden. Dabei wird die Elastizität bzw . die “Gewebehärte” eines Knotens bestimmt, wobei in bösartigen Veränderungen die Zellen dichter gepackt sind und diese somit härter erscheinen. Auf diese Weise lässt sich häufig eine ansonsten im Verdachtsfall auf ein Schilddrüsenkarzinom erforderliche Gewebsentnahme durch Punktion vermeiden.

Bei Knoten, die größer als ein Zentimeter sind, sollte eine weitere Abklärung darüber erfolgen, ob die Knoten Hormone produzieren (warme und heiße Knoten) oder nicht (kalte Knoten).

Diese Untersuchung (Schilddrüsenszintigraphie) wird in einer nuklearmedizinischen Praxis durchgeführt, zu der wir unsere Patienten im Bedarfsfall überweisen.

Die Funktion der Schilddrüse lässt sich leicht über die Schilddrüsenwerte bestimmen. Insbesondere durch Schilddrüsenantikörper ausgelöste Unterfunktionen (Autoimmunthyreoiditis) vom Typ Hashimoto, haben - vermutlich bedingt durch Selenmangel - in den letzten Jahren stark zugenommen.

Bei dieser Erkrankung ist es wichtig, durch genaues Erfragen der subjektiven Beschwerden den richtigen Zeitpunkt für den Beginn der meist auf längere Sicht erforderlichen Hormonersatztherapie herauszufinden. Wir behandeln in unserer Praxis jährlich mehrere hundert Hashimoto-Patienten und verfügen über eine große Erfahrung bei diesem Krankheitsbild. Schilddrüsenüberfunktionen sind wesentlich seltener und können entweder durch heiße Knoten oder aber ebenfalls durch autoimmune Prozesse (Basedowsche Erkrankung) ausgelöst werden.

Schilddrüsenoperationen werden nur selten erforderlich, wenn dann nur infolge krebsverdächtiger Knoten, einer starken Vergrößerung, die zu einer mechanischen Problematik beim Schlucken oder Atmen führt oder bei medikamentös nicht behandelbarer Überfunktion.

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Venen

Akute Schmerzzustände in den Beinen können unter anderem auch durch tiefe Beinvenenthrombosen verursacht werden, deren Ursache zum Beispiel eine lange Flug- oder Autoreise, Immobilisation oder eine Verletzung sein kann. Prinzipiell kann jede tiefe Thrombose zu einer Lungenembolie und damit auch zum Tod führen.

Daraus ergibt sich die Wichtigkeit der raschen Diagnosestellung und der erforderlichen Behandlung. Aus diesem Grund erhalten alle Patienten, die aus einer anderen Praxis mit dem Verdacht auf eine tiefe Venenthrombose überwiesen werden oder mit dieser Fragestellung direkt zu uns kommen, noch am gleichen Tag bei uns einen Untersuchungstermin.

Thrombosen werden fast immer ambulant mit Kompressionsverband und -Strumpf sowie medikamentöser Blutverdünnung behandelt, eine Lungenembolie erfordert immer eine notfallmäßige Klinikeinweisung.

Größere Krampfadern sollten operativ (mit Herausziehen oder mit intravaskulären Verschluss-Maßnahmen zum Beispiel mit Hitzesonden) beseitigt werden, um auf lange Sicht Komplikationen wie Unterschenkelgeschwüre („offene Beine“) zu verhindern.

Wir arbeiten hier eng mit mehreren erfahrenen Venenchirurgen zusammen, für die wir mit unserem Ultraschall quasi eine Landkarte der zu operierenden Veränderungen erstellen. Wir können Sie aber auch an nicht chirurgisch tätige Dermatologen für die Lokaltherapie kleinerer Veränderungen weitervermitteln.

Wir selbst machen in unserer Praxis nur Diagnostik und führen keine Behandlung von Venenleiden durch. Dadurch sehen wir aber auch unsere Objektivität für derartige Operations-Empfehlungen als gewährleistet an.

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Arterien

Die Arterien sind die Autobahnen und kleinere Straßen, über die Nährstoffe und Sauerstoff in die Organe transportiert werden (Schlagadern). Aufgrund bestimmter Risikofaktoren kommt es mit zunehmendem Alter zu mehr oder weniger starken Einlagerungen in die Gefäßwände der Arterien.

Diese sind in erster Linie das Lebensalter an sich, Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Hypercholesterinämie sowie eine positive Familienvorgeschichte für Arteriosklerose.

Ferner gibt es noch eine Reihe von zusätzlichen Einflussgrößen wie zum Beispiel Ernährung, Sport, Übergewicht, die sich positiv oder negativ auf die Entstehung der Gefäßverkalkung auswirken.

Es scheint so zu sein, dass bestimmte Risikofaktoren bestimmte arterielle Versorgungsgebiete bevorzugen. Das Rauchen zum Beispiel die Beine (Raucherbein) und das Herz, der Hochdruck Herz und Gehirn.

Mittels moderner Ultraschalltechnik kann man sich schnell, völlig schmerzfrei und ohne Einsatz von Röntgenstrahlen ein Bild von etwaigen Gefäßveränderungen machen, seien es nun die Beinarterien oder die Halsschlagader. Insbesondere im Bereich des Halses erzielt man sonographisch durch die kurzen Abstände zwischen Arterie und Schallkopf extrem hohe Auflösungswerte im Bereich von 0,1(!) Millimetern.

Dadurch ergibt sich eine sehr gute Möglichkeit, eine Abschätzung darüber zu treffen, wie starke Alters- beziehungsweise verschleißbedingte Veränderungen im Gefäßsystem bereits vorliegen. So wäre eine 30-prozentige Verengung der Halsschlagader bei einem 80-jährigen als durchaus altersgemäß zu betrachten, bei einem 40-jährigen müsste dies Anlass zu größter Sorge geben.

Solche Befunde helfen uns dann auch sehr in der Einschätzung der Notwendigkeit medikamentöser Therapie, zum Beispiel bei leicht erhöhten Cholesterinwerten.

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Leber

Erhöhte Leberwerte und deren Abklärung stellen im ärztlichen Alltag ein zunehmendes Problem dar. Hier bedarf es einer subtilen Diagnostik, um zwischen schweren, zum Teil lebensbedrohlichen und weniger gravierenden Zuständen zu unterscheiden.

Eine Herausforderung besteht darin, keine kostenintensive Überdiagnostik zu betreiben und auf der anderen Seite keine Erkrankung zu übersehen, welche trotz nur gering erhöhter Werte doch behandlungsbedürftig ist. Viele Fragestellungen lassen sich bereits durch die genaue Anamnese (Krankheitsvorgeschichte) eingrenzen, hier sind vor allem Medikamente, Giftstoffe aber auch für harmlos erachtete Nahrungsergänzungsmittel wichtig.

Wichtige Informationen liefert die Ultraschalluntersuchung der Oberbauchorgane, bei der zum Beispiel Gallensteine, Tumore oder eine Leberverfettung festgestellt werden können.

In unserer Praxis verfügen wir noch zusätzlich zum normalen Ultraschallbild über die Elastographie, mit der wir die Dichte bzw. Steifigkeit von Lebergewebe bestimmen können.

Diese Untersuchung ermöglicht es in den meisten Fällen, den Schweregrad von Gewebsveränderungen im Sinne einer Leberfibrose oder Leberzirrhose festzustellen, ohne dafür - wie bisher erforderlich - eine Gewebeprobe entnehmen zu müssen.

Neben den einfachen Leberwerten gibt es natürlich noch eine Vielzahl von speziellen Laborwerten, die am besten im Rahmen einer Stufendiagnostik, beginnend zunächst mit den häufigeren Lebererkrankungen, eingesetzt werden. Nur noch sehr selten und dies vor allem bei seltenen Unterformen von Autoimmunhepatitis (durch Antikörper ausgelöste Leberentzündungen), wird heutzutage noch eine Leberbiopsie/Gewebeprobe benötigt, die wir meist unter klinischer Kontrolle halbstationär durchführen lassen.

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Infektionserkrankungen

Sie fühlen sich seit Wochen irgendwie krank, haben vielleicht erhöhte Temperaturen, ohne dass Sie sagen könnten, woher das alles kommt. Sie fragen sich: Ist das gefährlich? Wie geht es weiter, was kann ich tun, um wieder gesund zu werden?

Unklare Fieberzustände oder Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache stellen eine diagnostische Herausforderung dar. Auch hier sind eine genaue Anamnese, eine eingehende körperliche Untersuchung sowie eine ausführliche Laboruntersuchung unverzichtbar. Hinter diesen Symptomen können sich gravierende Erkrankungen verbergen, die natürlich möglichst frühzeitig diagnostiziert werden sollten - seien es nun tumoröse oder infektiöse oder aber auch autoimmune Prozesse.

Während unserer Ausbildung im Krankenhaus waren wir oft mit diesen Fragestellungen konfrontiert und verfügen aufgrund unserer reichhaltigen Berufserfahrung und der umfangreichen technischen Ausstattung in unserer Praxis über eine gute Möglichkeit, solche Fragestellungen auch ambulant zu klären.

Auch können wir über unser Notfalllabor in der Praxis innerhalb weniger Minuten über die Notwendigkeit einer eventuellen Antibiotikagabe entscheiden.

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Hausärztliche Betreuung

Wer ist mein erster Ansprechpartner in allen medizinischen Fragestellungen, wer kann mir sagen, ob mein Problem gravierend ist oder nicht und ob es weiter abgeklärt werden muss?

Ein Großteil unserer täglichen Arbeit besteht in der hausärztlichen Rundum-Betreuung unserer Patienten mit den sich daraus entwickelnden größeren und kleineren gesundheitlichen Fragestellungen.

Viele unserer Patienten sind durch „Mundpropaganda“ in unsere Praxis gekommen, andere sind nach einer fachärztlichen Untersuchung in unserer Betreuung geblieben. Wir werben aber keine Patienten von anderen Praxen ab, sondern sind mit vielen Hausärzten in sehr guter Zusammenarbeit.

Aufgrund unseres Anspruches, uns viel Zeit für Sie zu nehmen, sind wir jedoch derzeit nur noch in der Lage, privatversicherte Patienten neu in die hausärztliche Betreuung aufzunehmen.

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COVID19-Test

Falls Sie für eine Reise, eine Krankenhausaufnahme o.ä. einen Covid-19-Abstrich brauchen, führen wir diesen gerne in unserer Praxis durch, wenn aktuell kein Infektionsverdacht besteht.

Beim Vorliegen von Infektionssymptomen bitten wir Sie, unsere Praxis erst nach einem negativen Abstrichergebnis aufzusuchen, da wir keinen separaten Behandlungsraum für Infektionspatienten haben. Den Abstrich können Sie z.B. in der Praxis Dr. Frühwein, die ein Abstrichzentrum im Innenhof des Luitpoldblocks betreibt (drfruehwein.de), vornehmen lassen.

Überstandene Corona-Infektionen können vor allem Schäden an der Lunge oder am Herzmuskel (Myokarditis) hinterlassen. Falls Sie eine solche Komplikation befürchten - insbesondere bei fortbestehender Belastungsatemnot - vereinbaren Sie bitte einen Untersuchungstermin.

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COVID19-Impfung

Glücklicherweise sind bereits alle Praxisangehörigen, sowohl Ärzte als auch Praxisangestellte, zweimal gegen Covid 19 geimpft, sodass von uns so gut wie keine Ansteckungsgefahr ausgeht.

Aufgrund unserer guten Terminplanung und der minimalen Wartezeiten müssen Sie auch nicht mit risikoreichen Kontaktsituationen rechnen, wenn Sie unsere Praxis aufsuchen.Die Impfstoffknappheit ist inzwischen eher einem Überfluss gewichen. Da wir nach wie vor immer 6 Impfungen aus einem Fläschchen koordinieren müssen, melden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail an unserer Rezeption an, wenn Sie eine Impfung wünschen. Sie können damit rechnen, innerhalb einer Woche einen Impftermin zu bekommen.

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Post-COVID-Syndrom

Laut RKI wurden im November 2020 von ca. 920 000 bestätigten COVID-19 Fällen 600 000 als genesen bestätigt.^[1] Dennoch benötigen etwa 40% der stationär behandelten Patienten längerfristig medizinische Unterstützung.

Trotz überstandener COVID-19 Erkrankungen beklagen viele Betroffene weiterhin Symptome, dabei stehen diese, besonders bei dem beschriebenen Erschöpfungssyndrom (Fatigue) nicht zwingend mit der Schwere der Erkrankung und dem Verlauf der benötigten Therapie in Zusammenhang.

Bei milder Erkrankung seien wohl 10% länger als 4 Wochen betroffen, genauere Verläufe seien jedoch zu wenig bekannt.^[2]

Ein drittes Stadium betrifft die noch spätere Phase, die Wochen bis Monate nach einer Erkrankung auftritt. Benannt wird dieses Krankheitsbild als „Long COVID“ oder auch“ long hauler“ für Patienten, die etwas „lange mit sich herumschleppen“. Auch „Chronic-Covid-19 Syndrom“ steht für Symptome die nach 12 Wochen noch beschrieben werden.^[3]

Häufige Symptome sind Fieber, Husten, Fatigue, Muskelschwäche, Schlafprobleme, Dyspnoe, Kopfschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Depression, Probleme der Herzfunktion (Rhythmus und Blutdruck) und Merkfähigkeitsstörungen. Auch Geruchs- und Geschmackstörungen persistieren bei 10% der Erkrankten auch noch länger als 8 Wochen.

Diese aufgeführten Symptome sind eine Indikation für eine Behandlung mit Akupunktur und chinesischer Phytotherapie. Die Behandlung ist traditionell schon lange bekannt, um die psychische und körperliche Gesunderhaltung zu regenerieren und langfristig zu erhalten. Je nach chinesischer Befunderhebung werden noch persistierende Schrägläufigkeiten „Heteropathien“, bedingt durch das toxische Virus-Agens, ausgeleitet und die Geradläufigkeit der Lebensfunktionen -die „Orthopathie“- durch einen gesunden energetischen Fluss gestützt und harmonisiert.

LITERATUR

1. RKI - Situationsbericht vom 22.11.2020
2. RKI - Coronavirus/Steckbrief/Langzeitfolgen
3. Mahase E: Covid-19: What do we know about „long covid“?

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Chronische Erkrankungen

Eigentlich sind die meisten Erkrankungen chronisch

Im Laufe eines heutzutage, glücklicherweise häufig langen Lebens entwickeln sich doch oft chronische Krankheiten wie z.B. Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder eine Zuckerkrankheit.Ein großes Augenmerk unserer Arbeit liegt darin, diese gut zu behandeln, damit sich vermeidbare Folgen und Spätschäden nicht entwickeln.

Insbesondere bei den sich daraus ergebenden Fragestellungen einer medikamentösen Dauertherapie legen wir großen Wert darauf, auf Ihre individuellen Befindlichkeiten und Wünsche einzugehen und Sie in therapeutische Entscheidungen mit einzubinden, indem wir Vorteile (Prognoseverbesserung ) und etwaige Nachteile (potenzielle Nebenwirkungen) der Therapie ausführlich erörtern.

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Akupunktur

In der chinesischen Medizin steht immer der regelrechte Fluss einer gerichteten Lebensenergie „Qi“ im Vordergrund. Mit feinen Akupunkturnadeln kann man auf den gewünschten Energiefluss einwirken und dadurch Schmerz verursachende Blockaden auflösen.

Facial Rejuvenation Akupunktur - Gesichtsakupunktur

Mit besonders feinen Nadeln werden Akupunkturpunkte zur Revitalisierung und Faltenbehandlung im Gesichtsbereich verwendet. Ästhetische Gesichtsakupunktur erlangt in neuester Zeit große Aufmerksamkeit und ist Dank Sicherheit der Akupunktur vielseitig anwendbar.

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TCM

Westliche Diagnostik und chinesische Therapie harmonisch vereint.

Die traditionelle chinesische Therapie eignet sich bei folgende Indikationen:

Schmerzen

Kopfschmerz (Migräne, Spannungskopfschmerz), Gesichtsschmerz (Trigeminusneuralgie, Zoster), Rückenschmerzen (Nacken, Brust, Lende), Nervenschmerzen, Zahnschmerzen, Fibromyalgie Syndrom, Phantomschmerzen, Polyneuropathie.

Bewegungsapparat

Arthrose, Gelenkschmerzen (Knie, Hüfte, etc.), Rheumatische Erkrankungen, Gelenkentzündung, Rückenschmerzen (HWS, BWS, LWS), Tennis-/Golferellbogen, Schulter-Arm-Syndrom.

Neurologie/Vegetativum

Fazialisparese, Schwindel, Nachbehandlung von Schlaganfall, Multiple Sklerose, M. Parkinson, Gürtelrose, Spastik, Schlafstörungen, Erschöpfung, Müdigkeit, Stress, Nervosität.

Atemwege

Heuschnupfen, Asthma, Bronchitis, Erkältungen, Anfälligkeit, Sinusitis, Mittelohr-/Mandelentzündung.

Herz-Kreislauf

Bluthochdruck, Rhythmusstörungen, Herzerkrankungen.

Frauenheilkunde

Menstruationsbeschwerden, Periodenschmerz, Ausfluss, Kinderwunsch, Schwangerschaftsbeschwerden, kindliche Fehllage, Geburtserleichterung, Wechseljahresbeschwerden.

Kinder

Allergien, Neurodermitis, Infekte, Asthma, Bettnässen, Ohrentzündungen.

Allergien

Heuschnupfen, Lebensmittel, Hautkrankheiten.

Haut

Neurodermitis, Hautausschlag/Ekzeme, Schuppenflechte (Psoriasis), Juckreiz, Allergie, Entzündungen (Akne, Furunkel, Geschwüre).

Stoffwechselerkrankungen / Hormone

Appetithemmung bei Übergewicht, Schilddrüsenunterfunktion / -überfunktion, Hashimoto-Erkrankung.

Kosmetik

Gesichtsakupunktur zur Behandlung von Alterserscheinungen wie Falten (Stirn, Augen, Mund), Schwellungen und Hängebacken, dunkles Kolorit und trockene Haut im Gesicht.

Heilkräuter

Eine Vielzahl von chinesischen Kräutern stehen neben der Akupunktur zur Verfügung. Diese Kräuter können als Abkochung (Dekokt), Pulver, Tabletten oder Tropfen eingenommen werden. Diese ergänzen und verstärken die Akupunktur und können für sehr viele Krankheitsbilder eingesetzt werden.

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Nackenschmerzen

Im Nacken sind 44 Muskeln daran beteiligt den Kopf in der Drehbewegung zu unterstützen und auch den Kopf in einer neutralen Stellung zu halten.

Bei vielen Schmerzpatienten sind die tiefen Halsmuskeln geschwächt, da wir einseitig beim Blick auf den Bildschirm oder auf das Handy die Halswirbelsäule überlasten , so drücken je nach Kopfneigung nach unten 12 bis zu 27 kg auf unsere Halswirbelsäule . (Dr. Kenneth Hansraj New York) Bei einer für Handy Benutzer typischen Kopfbeugung von 45 Grad zerren 20kg im Nacken.

Durch die ständige Kopfneigung und die ungesunde Haltung werden sämtliche Strukturen eingeengt, die sich durch Taubheit, Kribbeln und Ziehen bis in den Arm und die Hand bemerkbar machen.

Auch ein unfallbedingtes Schleudertrauma oder ein auch lang zurückliegender Sturz kann zu chronischen Schmerzen im Nacken und Kopfbereich (Migräne) führen. Die neuronale Steuerung der Muskeln verschiebt sich, die Koordination leidet und das Gleichgewicht kann beeinträchtigt sein. Diese Fehlhaltung kann sich über die ganze WS bis zur Lende, Becken und Iliosacralgelenk fortsetzen.

Das für den Einzelnen typische Bewegungsmuster, an dem er von seinem Umfeld erkannt wird, verändert sich.

Hier bietet die chinesische Medizin mit der Körper- und Ohrakupunktur, der hinweisenden manuellen Untersuchung von Atlas und Okziput und einer Vielzahl an Kräutern eine effektive Ergänzung zur Schmerzlinderung und Wiederherstellung des energetischen Flusses im Körper. Auch wenn emotional viel Druck „ auf den Schultern lastet“ kann die TCM sehr effektiv den stressenden Einfluss auf den Qi- Fluss im Körper wieder harmonisieren.

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Ernährung - Diätetik

Westliche Diagnostik und chinesische Therapie harmonisch vereint.

Viele Heilkräuter sind aus der Ernährung schon lange bekannt und können prophylaktisch oder therapeutisch eingesetzt werden. Nach Erstellung einer chinesischen Diagnose werden passende Nahrungsmittel für die Behandlung empfohlen.

Schon von frühester Zeit an war man sich bewusst, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für das Wohlbefinden ist. So kann die energetische Wirkung eines Nahrungsmittels therapeutisch korrigierend auf den Fluss des "Qi" einwirken.

Dr. med. Martin Brommer

Dr. med. Nader Joghetaei

Dr. med. Sabine Brommer

Kompetenz neu definiert

Behandlungskonzept und Anspruch

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Wir freuen uns auf Sie!

Empfang

Empfang

Hier werden Sie von unserem symphatischen Team empfangen, damit Sie sich vom ersten Moment an wohl fühlen.

Wartebereich

Wartebereich

Unsere Patienten warten direkt vor den Behandlungszimmern. Die Wartezeit beträgt dabei in der Regel nur wenige Minuten.

Wohlfühlen

Wohlfühlen

Liebevolle Details sorgen dafür, Ihnen den Aufenthalt in unserer Praxis so angenehm wie möglich zu machen.

Wir nehmenuns Zeit

Wir nehmen uns Zeit

Der wichtigste Teil Ihres Besuches ist dem Gespräch gewidmet: nur durch genaues Zuhören können wir das medizinische Problem erkennen und gemeinsam das weitere Vorgehen abstimmen.

umfassendbetreut

umfassend

Wir möchten Sie komplett und rundum versorgen. Überweisungen zum Spezialisten werden Sie daher selten benötigen. Falls doch erforderlich, arbeiten wir Hand in Hand mit unserem Netzwerk von Spezialisten aller Fachbereiche.

Fortschrittlich

Fortschrittlich

Unsere medizinische Ausstattung ist auf dem neuesten Stand der Technik. Neben EKG, Belastungs- und Stress-EKG, Lungenfunktionsgerät und der regulären Laboranalyse arbeiten wir mit modernsten Ultraschallgeräten sowie den Multifunktionsgeräten Affiniti 50 sowie Epiq 7.

Vertrauen

Vertrauen

Unser kompetentes Praxisteam besteht seit vielen Jahren aus denselben Mitarbeiterinnen. Darauf sind wir stolz. Gute Zusammenarbeit und eingespielte Arbeitsabläufe sichern dabei einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard.

Leistungen

Das Spektrum unser Praxis im Überblick

Vorsorge

HERZ

Unser kardiologisches Leistungs­spektrum

EKG

Der schwer einstellbare Blut­hoch­druck

Kontrolle von Herzschrittmacher / Defibrilator

HIS-Bündel-Stimulation

Langzeit-EKG

Der Blutdruck-Schrittmacher ("Barostimulator")

Der kabellose Herzschrittmacher

Herzschrittmacher

Belastungs-EKG

Herz-Ultraschall

Der Defibrillator ("Defi")

Der Herzkatheter

Langzeit-Blutdruckmessung

Stress-Echo

Der subkutane Defi

Der schonende Zugang

Schilddrüse

Venen

Arterien

Leber

Infektions­erkrankungen

Hausärztliche Betreuung

COVID19-Test

COVID19-Impfung

Post-COVID-Syndrom

Chronische Erkrankungen

Akupunktur

TCM

Nackenschmerzen

Ernährung - Diätetik

Aktuelles

News und Informationen rund um unsere Praxis

Praxisurlaub

Unterschenkelthrombose: Blutverdünnung, aber wie lange?

Nackenschmerzen

POST-COVID-Syndrom

Termin / Sprech­zeiten

So flexibel wie Ihr Leben

Wir nehmen
uns Zeit

umfassend
betreut

Unser kardiologisches Leistungsspektrum

Der schwer einstellbare Bluthochdruck

Infektionserkrankungen

Termin / Sprechzeiten